→ Selbstorganisation braucht Partizipation und Transparenz.
→ Sofern es noch hierarchische Leitungsstrukturen gibt, so wird im Sinne partizipativer Führung geklärt, in welchem Umfang ein selbstorganisiertes Team beteiligt und informiert wird – und wo die Grenzen liegen. Auch das Team sollte herausfinden, wie viel Verantwortung es sich zum jetzigen Zeitpunkt zutraut.
→ Wird Führung bzw. werden Verantwortungsbereiche kollegial verteilt, so gilt es zu regeln wie die anderen Kolleg*innen im Team beteiligt und informiert werden.
→ Selbstorganisierte Teams brauchen ausreichend Informationen, um gute Entscheidungen treffen zu können. Und sie schaffen Transparenz nach außen, damit die Organisation als Ganzes die Entwicklungen und Arbeitsergebnisse wiederum sinnvoll integrieren kann. Das bedarf des Dialogs und gut gebahnter Kommunikationswege.
→ Konsequent zu Ende gedachte Partizipation beteiligt auch die Nutzer*innen, also z.B. Klient*innen und Kund*innen, und schafft ihnen gegenüber Transparenz, z.B. bei der Angebotsentwicklung und Auswertung.
“Partizipation und Transparenz sind zwei Seiten derselben Medaille”